Am letzten Wochenende gab es gleich fünf Uraufführungen. Beim Festkonzert anlässlich meines 70. Geburtstages in der Waldkapelle Hessenwinkel wurden meine Neuen melodischen Übungsstücke für Klavier zu vier Händen uraufgeführt, genauso wie meine Fantasien für Violoncello solo und die Rumänischen Legenden für Violine.
Am Tag darauf ließen Schülerinnen und Schüler der Klavierabteilung der Joseph-Schmidt-Musikschule Treptow-Köpenick zum Musikschulfest meinen Tasten-Tierpark zum ersten Mal erklingen. Herzlichen Dank an alle jungen Pianistinnen und Pianisten für die fantastische Uraufführung unter mitreißender Moderation von Mark Anders mit Präsentation der Originalbilder von Marje Thomßen, die sie als 14-jährige gezeichnet hatte. Auch der anwesende Verleger von Acoustic Music Books Gerd Kratzat war begeistert.
Parallel zum Konzert in Berlin fand in Wien die Uraufführung meines Capriccios für Kontrabass und Klavier statt. Etwa eine Stunde später wurde das selbe auch noch beim Abschlusskonzert der Bassgeigengala im Schloss Mosigkau gespielt.
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Passacaglia-Uraufführung in Weinsberg
“Unter dem Titel „Raritäten und Kuriositäten“ fanden am 24. und 25. Februar 2023 die beiden Abschlusskonzerte des Cellissimo-Workshops unter der Leitung von Oliver Krüger in der Städtischen Musikschule Weinsberg statt. Höhepunkt war die Uraufführung einer „Passacaglia“ des Berliner Komponisten Franz-Michael Deimling. „Ich finde es faszinierend, wie sich Oliver Krüger und das Ensemble in meine Werke hineinversetzt und sie absolut überzeugend darstellt“, sagte Deimling, der bei beiden Aufführungen persönlich anwesend war.
Über dem Bass-Ostinato-Thema des Kontrabasses entfalten sich bei der Passacaglia zuerst Flageoletts-Klänge, danach bewegte Pizzicato-Linien. Im weiteren Verlauf brechen immer wieder die tänzerischen Wurzeln der Passacaglia-Form hervor, wobei sich Tempo und Dynamik steigern.” (aus dem Bericht zu den Konzerten im Nachrichtenblatt Weinsberg vom 3.3.23)
Hier gibt es auch einen kleinen Einblick in die Uraufführung der Passacaglia:


Celleidoskop Uraufführung in Weinsberg
Die Heilbronner Stimme schreibt in seinem Konzertbericht in der Ausgabe vom 10. November 2022: “In zwei Konzerten am 4. und 5. November in der Städtischen Musikschule Weinsberg kam das “Celleidoskop” zum ersten Mal zur Aufführung. “Für uns war es eine Besonderheit, dass wir erstmals ein neues Werk aus der Taufe heben und der Öffentlichkeit vorstellen konnten”, sagte Oliver Krüger, der die Komposition mit seinem Cellissimo-Ensemble erarbeitet hat.”


Celleidoskop
Gerade traf die sehr schöne Ausgabe meines „Celleidoskops“ für 12 Violoncelli vom Verlag Heinrichshofen & Noetzel ein. Dieses Werk habe ich den 12 Cellisten der Berliner Philharmoniker anlässlich ihres 50-jährigen Jubiläums gewidmet. Ich freue mich schon sehr auf die Uraufführung im kommenden Monat. Am 4.11.22 werden die Teilnehmenden des Violoncello-Meisterkurses von Oliver Krüger das „Celleidoskop“ in Weinsberg zum ersten Mal zum Erklingen bringen. Danach sind die Noten im Verlag Heinrichshofen&Noetzel erhältlich.

12 melodische Spielstücke für zwei Violoncelli
Uraufführung: Zum Abschluss des Cellissimo-Workshops in Weinsberg erklangen am 4. März 2022 unter der Leitung von Oliver Krüger die ersten Stücke aus meinen 12 melodischen Spielstücken für zwei Violoncelli.
Neuerscheinung: Musikalische Momente einer Ausstellung
Stimmungsvolle Uraufführung von “Fiori musicali” in Glückstadt
Elisabeth, Jannika, Avelina, Theresa, Emma, Paula, Reglindis und Theresa haben heute die stimmungsvolle #Uraufführung meines Oktetts “Fiori musicali” beim Abschlusskonzert der SVA-Kammermusikwoche des Landesverbandes der Musikschulen in Schleswig-Holstein e.V. im Wasmer-Palais in Glückstadt gespielt.
Musikalische Momente einer Ausstellung
Als Volker Mauruschat mich Ende Januar fragte, ob ich mir vorstellen könne, Musik zu einer Reihe von Exponaten der Staatlichen Museen Berlin zu schreiben, die von Schülerinnen und Schülern des Felix-Mendelssohn-Bartholdy-Gymnasiums Berlin gespielt werden – (möglichst vor den jeweiligen Kunstwerken – wenn es wieder erlaubt ist), war ich spontan begeistert und habe innerhalb weniger Tage neun Stücke passend für die jeweiligen Schülerinnen und Schüler geschrieben. Alle Werke haben musikalisch einen unmittelbaren Bezug zu dem jeweiligen Kunstwerk. In (Online-)Proben habe ich gemeinsam mit dem Musiklehrer Volker Mauruschat mit den Schülerinnen und Schülern an den Stücken gearbeitet und die Bezüge zu den Kunstwerken herausgearbeitet, sodass stimmige Interpretationen durch die Schülerinnen und Schüler entstanden; dies kommt in den Aufnahmen sehr gut zum Ausdruck. Eine Übersicht zu dem Projekt findet sich in diesem Padlet.
Die Uraufführung von sieben der neun Stücke fand im Rahmen des Online-Konzerts „OPEN BOX 2021“ des Felix-Mendelssohn-Bartholdy-Gymnasiums Berlin am 25.3.2021 durch die Schülerinnen und Schüler Elis Ruhemann, Adelane Dombrowski, Emilia Bodenmüller, Linus Tenge, Arto Preyer, Chiara Helene Irlbeck, Marieke Beck, Sarah Beyer und Lenia Völter statt.
Alle Sätze sind in dieser Playlist zu sehen und zu hören (s. QR-Code).
1. “Frau am Fenster” für Violoncello solo (nach einem Gemälde von Caspar David Friedrich)
2. “Der Winter” für Viola solo (nach einer Skulptur von Emil Wolff)
3. “Ansprache Friedrich des Großen an seine Generäle vor der Schlacht bei Leuthen” für Flöte solo (nach einem Gemäldetorso von Adolph Menzel)
4. “Mars” für Vibraphon solo (nach einer Statue von Johann Gottfried Schadow)
5. “Die Tänzerin” für Kontrabass und zweistimmiges Violoncello-Ensemble (nach einer Statue von Antonio Canova)
6. “Christus-Johannes-Gruppe“ für Horn und Posaune (nach einer Statue um 1310)
7. „Schrankenplatte (?) mit dem Heiligen Symeon“ für zwei Violinen (nach einem Exponat aus dem 5./6. Jahrhundert)
8. Selbstbildnis Sabine Lepsius für Klavier solo
9. Standbild Johann Joachim Winckelmann (Ludwig Wichmann) für Kontrabass und Schlaginstrumente
Start in 2018 mit Konzertstück für zwei Violoncelli und Streichorchester
Passend zum Instrument des Jahres 2018 “Violoncello“, habe ich als erstes Werk des Jahres ein Konzertstück für zwei Violoncelli und Streichorchester geschrieben.